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Recyclingfolien
Wir bieten nachhaltige Recyclingfolien aus Polyethylen & Polyolefin mit einem Recyclinganteil von 35%, 50% oder 80%, die zur Reduktion von Kunststoffabfällen und Förderung der Kreislaufwirtschaft beitragen. Unsere Folien sind bestellbar in unterschiedlichsten Längen, Breiten, Stärken und sind individuell anpassbar durch diverse Veredelungsmöglichkeiten (Bedruckung, Perforation, Stanzung, Prägung, etc.) und eignen sich für vielseitige Anwendungen, zum Beispiel als Verkaufs-, Transport- und Produktschutzverpackungen.
Unser Angebot an Recyclingfolie mit Rezyklat-Anteil
LDeco+50
zugehörig zur Produktfamilie POLYETHYLEN
- 50% PCR-Anteil
- Naturtrübe gräuliche Einfärbung
- Schrumpf- und Schweißfähigkeit*
- Erhältlich ab 25 µm
LDeco+80
zugehörig zur Produktfamilie POLYETHYLEN
- 80% PCR-Anteil
- Naturtrübe gräuliche Einfärbung
- Schrumpf- und Schweißfähigkeit*
- Erhältlich ab 50 µm
* Abhängig vom jeweiligen Produkt und jeweiligen Recyclinganteil. Chargenbedingte Abweichungen der Materialeigenschaften von Lieferung zu Lieferung möglich.
Produktportfolio
Die LDeco+50 Recyclingfolie zeichnet sich durch einen Anteil von 50% Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) aus. Die vielseitigen Produktions- und Weiterverarbeitungsmöglichkeiten machen sie ideal für Schrumpf- und Beutelanwendungen. Darüber hinaus bietet die Folie Flexibilität in den Abmessungen, Materialeigenschaften (wie Gleitfähigkeit, UV-Beständigkeit oder Flammhemmung) und individuelle Anpassungen wie Perforationen oder Bedruckung mit bis zu acht Farben. Erhältlich ab einer Stärke von 30 µm.
Die LDeco+80 Recyclingfolie enthält 80% Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) und setzt damit neue Maßstäbe in der Nachhaltigkeit, indem sie noch mehr Kunststoffabfälle reduziert und die Kreislaufwirtschaft stärker unterstützt als die LDeco+50, die einen PCR-Anteil von 50% aufweist. Mit einer Folienstärke ab 50 µm ist sie robuster und eignet sich ebenfalls ideal für Schrumpf- und Beutelanwendungen. Beide Folien bieten vielseitige Anpassungsmöglichkeiten, wie UV-Beständigkeit, Antistatik, Perforation und Bedruckung. Erhältlich ab einer Stärke von 50 µm.
Die MO1eco+35 Recyclingfolie besteht aus 35% Post-Consumer-Recycling (PCR) und bietet hohe Schrumpfwerte sowie Schrumpfspannung, ideal für anspruchsvolle Schrumpfanwendungen. Sie ist vielseitig anpassbar, z.B. durch Perforation oder Bedruckung. Zertifikate wie der Global Recycled Standard bestätigen ihre Nachhaltigkeit.
Die MO4eco+35 Recyclingfolie mit 35% PCR-Anteil eignet sich dank geringer Schrumpfspannung ideal für empfindliche Produkte und unregelmäßige Formen. Auch sie spart fossile Rohstoffe und ist vielseitig einsetzbar, z.B. für Verkaufs- und Produktschutzverpackungen.
Spezifikationen Recyclingfolie
Anwendungen
Verkaufsverpackung, Transportverpackung sowie Produktschutzverpackung
Produktlinien
Rezyklate aus der Linie eco+ enthalten Post Consumer Rezyklate (PCR), also Rezyklate aus Verpackungsabfällen des Endkonsumenten (Private Haushalte, Gewerbe, Industrie).
Recyclate aus der Linie eco enthalten enthalten Post Industrial Rezyklate (PIR), also Rezyklate aus industriellen Abfällen wie bspw. Produktionsabfällen, Ausschussware oder Retouren.
* Im Gegensatz zu PCR-Rezyklaten, wurden die PIR Rezyklate vorher nicht als Verpackungsmaterial eingesetzt.
Bedruckung
Bis zu 8 Farben (Flexodruck)
Perforation
Vorperforiert (partiell oder vollflächig) oder unperforiert erhältlich
Versandform
Auf Papphülse, Hülsendurchmesser: 76 mm
Vorteile
- Vielseitig einsetzbar: Geeignet für Verkaufsverpackungen, Transportverpackungen und Produktschutzverpackungen, z.B. in der Industrie, Handel oder in der Lebensmittelbranche.
- Wirtschaftlichkeit: Durch die Nutzung von Recyclingmaterialien werden Produktionsabfälle sinnvoll wiederverwendet, was langfristig Kosten spart und die Nachhaltigkeitsbilanz verbessert.
- Robust und vielseitig, z.B. UV-beständig, antistatisch, flammhemmend.
- Zertifiziert: Zertifizierungen wie Global Recycled Standard und Made for Recycling unterstreichen die Umweltverträglichkeit unserer Produktreihe eco und eco+.
- Hoher Anteil an Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) (35%, 50% oder 80%) trägt zur Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung bei.
Nachhaltigkeit im Fokus
Unsere Recyclingfolien aus PCR und PIR, sparen, wie der Name schon sagt, Rohstoffe ein, da das Material nicht neu gewonnen werden muss. Diese Tatsache trägt außerdem dazu bei, dass weniger CO₂ in der Verarbeitung ausgestoßen wird – nachhaltig und klimafreundlich.
Folie aus Rezyklat
Die EU-Verpackungsverordnung (PPWR) fördert die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffverpackungen, indem sie deren Recyclingfähigkeit und einen Mindestrezyklateinsatz vorschreibt. Folien der Produktlinie «eco+» von mopack erfüllen diese Anforderungen bereits und sind für den seriellen Einsatz erprobt.
Aber was ist überhaupt Rezyklat?
Post Consumer Recycling bezieht sich auf die Wiederverwertung von Verpackungs- und Kunststoffabfällen, die aus dem Endverbrauch stammen, wie z.B. Haushaltsverpackungen oder B2B Verpackungen. Daraus gewonnene Materialien werden als Post Consumer Rezyklat bezeichnet und bieten eine umweltfreundliche Alternative zu neuen Kunststoffen, da sie den Rohstoffkreislauf schließen. Post Industrial Recycling hingegen nutzt Abfälle aus der industriellen Produktion, wie Ausschussware oder Retouren, um neue Materialien zu erzeugen. Beide Ansätze reduzieren den Bedarf an Rohstoffen, sparen Energie und fördern die CO₂-Reduktion, wodurch sie einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Kunststoffen leisten.
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FAQs
Das weitverbreitete mechanische Recycling reinigt, zerkleinert und schmelzt Kunststoffabfälle gleicher Gattung ein und gewinnt daraus neues Granulat (Rezyklat). Eine möglichst sortenreine Vorsortierung ist unerlässlich um ein möglichst homogenes Rezyklat gewinnen zu können. Sehr viel weniger aufwendig in der Sortierung, jedoch sehr viel energieintensiver und dadurch teurer, ist dagegen das chemische Recycling, hier werden die Kunststoffabfälle unter Ausschluss von Sauerstoff bei Temperaturen von 300-500 Grad Celcius in einen rohöl-ähnlichen Zustand zurückversetzt, wodurch Rezyklate in annähernd 1A Qualität generiert werden können.
Vereinfacht gesagt ist Rezyklat wiederaufbereiteter Kunststoff, der dem Produkt-Kreislauf wieder zugeführt werden kann. Genau wie eine Neuware wird das Rezyklat als Granulat eingeschmolzen und kann dann einer Blas-, Spritzguß-, oder sonstigen Extrusion zugeführt werden, um neue Produkte/Kunststoffe zu erstellen.
Hierbei unterscheidet man zwischen dem PCR = post-consumer (Abfälle aus dem Endverbrauch) und dem PIR = post-industrial (Produktionsabfälle) Rezyklat.
Post Consumer Recycling (PCR) nutzt Abfälle aus dem Endverbrauch (z.B. Haushaltsverpackungen aus dem Gelben Sack oder gewerbliche Umverpackungen aus Industrie und Handel), während Post Industrial Recycling meist Produktionsabfälle aus der Industrie umfassen. PIR ist somit sehr viel einfacher in der Gewinnung/Sortierung, es ist viel sauberer und homogener, außerdem ist es sehr viel kostengünstiger als PCR.
Recyclingfolien aus PCR (Post Consumer Recycling) und PIR (Post Industrial Recycling) sparen Rohstoffe und reduzieren den CO₂-Ausstoß, da sie den Anteil an Primärkunststoffen in Verpackungsfolien drastisch reduzieren.
Die EU-Verpackungsverordnung fördert die Kreislaufwirtschaft, indem sie Recyclingfähigkeit und den Mindesteinsatz von Rezyklaten in Kunststoffverpackungen vorschreibt.
Die Verwendung von Recyclingmaterialien spart Energie, reduziert den Bedarf an Rohstoffen und trägt so zur CO₂-Reduktion bei, was die Umwelt schont.
Im Gegensatz zu Papier können Kunststoffe nahezu beliebig oft wiederaufbereitet werden, ohne einen signifikanten Qualitätsverlust zu erhalten.